Unsere Mitarbeiterin Kathleen Herrmann im Porträt

Unsere Mitarbeiterin Kathleen Herrmann im Porträt

Kathleen Herrmann ist Teamleiterin der Sozialbetreuung in der Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) in Wünsdorf. Wir haben sie im Rahmen unserer Mitarbeiterporträtreihe "Unsere Mitarbeiter" gefragt, wie sie zu ihrem Job in der Einrichtung gekommen ist und was sie an ihrer Arbeit in der EAE besonders schätzt.

Hallo Frau Herrmann, seit wann arbeiten Sie in der Erstaufnahmeeinrichtung in Wünsdorf?

Ich bin in der Erstaufnahmeeinrichtung in Wünsdorf seit Oktober 2020. Dort bin ich Teamleiterin der Sozialbetreuung und kümmere mich um die Planung, Durchführung und Konzeption im Team. Außerdem bin ich erste Ansprechpartnerin für meine Kolleginnen und Kollegen und übernehme Aufgaben in der Teamverwaltung. Das ist das eigentliche Wesen der Arbeit: Wir verabreden uns viel, berichten, und planen in Gesprächen unterschiedlicher Konstellationen.

Warum haben Sie sich dazu entschieden, genau diese und keine andere Stelle zu übernehmen?

Bevor ich in der Erstaufnahmeeinrichtung in Wünsdorf angefangen habe, habe ich fünf Jahre in einem Übergangswohnheim gearbeitet. Die Arbeit mit vielen verschiedenen Menschen kannte ich also gut und war mir auch für die Zukunft ein Herzenswunsch.

Was motiviert Sie an ihrer Arbeit?

Ich bin einfach ein offener, kommunikativer Mensch und stets interessiert an Begegnungen sowie am gegenseitigen Austausch. Das liegt irgendwie in meiner Person. Gleichzeitig stimmten und stimmen die sieben Rotkreuzgrundsätze auch mit meinen persönlichen Einstellungen überein. Das Schönste für mich zum Start in Wünsdorf war auf jeden Fall, dass mich freundliche und offene Mitarbeitende begrüßten und herzlich als neue Kollegin aufgenommen haben.

Können Sie uns einen Einblick in ihren Arbeitsalltag geben?

Seit ich in der Erstaufnahmeeinrichtung in Wünsdorf bin, kann ich sagen, dass jeder Tag seine Überraschungen bereithält und ein hohes Maß an Flexibilität von jedem Mitarbeitenden erfordert. Das Schöne ist: Es klappt. Die Mitarbeitenden kennen es womöglich auch gar nicht anders und reagieren alle einfach positiv auf spontane Änderungen. Klar halten die Hin-und-Her-Absprachen per Funk zum Teil auf - nerven manchmal auch ein wenig - aber es geht ja immer um die Sache. Und wenn am Ende die Aufgaben verteilt und erledigt sind, ist alles gut.

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